Daphne Tula-Arndt wurde am 21.06.1951 in Westberlin geboren. Weitere Stationen waren Darmstadt, München und Murnau am Staffelsee.

Seit 1992 lebt und arbeitet die Malerin in Lich.
Die Ausbildung zur Malerin erfolgte durch ihren Großvater und die Mutter, die beide ebenfalls Maler waren. Die Weiterbildung war rein autodidaktisch.

Nach Tula's Ansicht sollte Kunst zeitkritisch,
aber mit einem gewissen Maß an Leichtigkeit übermittelt werden.
Sie sollte alltagstauglich bleiben, aber zum Nachdenken anregen.
Sie sollte humorvolle Aspekte haben,
aber nicht lächerlich wirken.
Diese Gratwanderung versucht Daphne Tula-Arndt in ihren Werken zu vermitteln.

Für sie persönlich sollte Kunst nicht eingesperrt oder festgefahren werden, was die Vielfältigkeit der Welt in ihren immer neuen Darstellungen zeigt.

Ob abstrakt, gegenständlich, expressionistisch, oder impressionistisch, usw.: alles, aber auch alles hat bei ihr in der Kunst eine Berechtigung.
Es erweitert Sichtweisen in das Unbekannte.

Die Freiheit, malen zu können, was auch immer in ihrem Kopf entsteht, ermöglicht eine große Intensität sowohl in Farbe, als auch Komposition der Bilder. So können farbgewaltige abstrakte Gemälde entstehen, genauso gut aber auch die Darstellung eines ruhigen Waldweges oder Impressionen von der Stille eines Spazierganges am Meer.

Neugierig und nachdenklich machen bei Tula-Arndt auch Bilder wie: „Die Päpstin III", „Altweiberfrühstück", „Frauenzimmer", "Entscheidung", oder:
„Und die Erde ist doch eine Scheibe".

„Kunst" – so stellt Tula fest – „ist das, was in einem wohnt, an Meinung, Geschmack und Humor."

Ausstellungen:
Barfüßerkloster Grünberg Florstädter Schloss Künstlerhof Arnold/Allendorf
Riethenberghaus, Laubach Galerie Crispe, Gießen Volksbank, Gießen
Haus der Kreishandwerkerschaft, Gießen
Dauerausstellung im Atelier „Haus Nr. 8" in Lich
Fluss mit Flair, Gießen Sparkasse, Lich

 

 

 

Atelier Hausnummer8

Daphne Tula-Arndt

Die Päpstin 3
Die Päpstin III
Daphne Tula-Arndt